Ich entdecke gerade eine neue Variante von Mut, eine, die leiser ist, definitiv unbequemer, aber irgendwie echter.
Autor: Nadine
Nadine … und das zerknüllte Papier
Ihr kennt es alle: Ihr nehmt ein Papier und zerknüllt es, immer wieder, ganz fest. Man erkennt kaum noch, was mal darauf stand. Es wieder auseinanderzunehmen, geschieht nur langsam und vorsichtig. Es ist wieder gerade, aber mit Falten und kleinen Rissen. Doch man kann wieder darauf schreiben. So erlebe ich oft die Begegnungen in meinem Leben.
Nadine und ein Jahr danach….
Begonnen hat alles mit einer Luftmatratze, zwei Hunden und der leisen Hoffnung, dass die neue Wohnung jetzt „mein Zuhause“ wird. Mein Schutzraum und mein Neuanfang. Und es war definitiv kein Abenteuerurlaub, die Zeit danach, es war eher ein Aufkrakseln raus aus der inneren Hölle.
Nadine und die Freiheit…..
In meiner Zeit zu Hause, manchmal wenn ich alleine bin und gerade nichts „wichtiges“ ansteht, denke ich an Kreta. Es war eines der wenigen wirklich guten Dinge aus meiner letzten Beziehung. Ich frage mich manchmal, ob ich irgendwann alleine dorthin fliege, ob ich das schaffe, ob es noch einmal möglich ist, so wie damals.
Und immer wieder, wenn ich daran denke, taucht ein Wort auf: Freiheit.
Nadine…und ihre Beharrlichkeit….
Wie ich bereits berichtete, ist mein Leben seit ca. 6 Monaten wieder einmal komplett verändert. Ich nutze die Zeit sehr, um mehr über mich selbst zu erfahren, mich neu kennenzulernen und herauszufinden, was ich will, brauche und wie ich es schaffe, nicht ständig in Muster zu geraten. Ich verarbeite sehr viel und denke viel nach. Der Sport hilft mir unter anderem sehr dabei. Dabei sind mir wieder so viele Dinge klar geworden.




